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- DirectorNicole HolofcenerStarsJulia Louis-DreyfusJames GandolfiniCatherine KeenerA divorced woman who decides to pursue the man she's interested in learns he's her new friend's ex-husband.Nicht zwingend ein Film, mit dem ich 2014 einläuten wollte, aber so hat es sich nun ergeben. Es gibt viel Positives, aber auch einige negative Sachen. Es gibt einige witzige Stellen, der Film ist gut gemacht, der Soundtrack ist solide und vor allem passt die Chemie zwischen den Schauspielern. Es gibt mehrere interessante Geschichts-Stränge, es geht um verschiedene Arten von Liebe und Zuneigung, an einigen Stellen gibt es Kritik an der Dienstleistungsgesellschaft bzw. den Umgang mit Dienstleistern. Das ist alles sehr nett und es wirkt auch rund, leider ist die Geschichte an einigen Stellen sehr vorhersehbar und, womit ich vor allem ein großes Problem habe, so ab der Mitte des Films werden fast alle weiblichen Charaktere sehr unsympathisch und agieren teilweise enorm nervig (daran krankt es aber vielen Filmen dieser Art, siehe "Take this Waltz" oder "The Oranges"). Dies zerstört die grundsätzlich gute Atmosphäre des Films, da einfach jegliche Empathie, die man mit den Charakteren aufgebaut hat, flöten geht. Unter dem Strich bleibt aber ein guter Film mit einem ausserordentlich guten James Gandolfini (RIP).
6.5/10 - DirectorFredrik BondStarsShia LaBeoufEvan Rachel WoodMads MikkelsenWhile travelling abroad, a guy falls for a Romanian beauty whose unreachable heart has its origins in her violent, charismatic ex.Es ist schwer etwas zu diesem Film zu schreiben. An sich ist er sehr gut, er hat viele gute Ansätze, die Geschichte ist spannend, es gibt einige absurde Szenen und die Schauspieler spielen ihre Rollen teilweise überragend, insbesondere Mads Mikkelsen. Die Musik passt soweit auch, die Kamera, die Bilder gefallen mir sehr. Aber es gibt ein ziemlich großes Manko, und zwar weiß der Film nicht, wo er hin will. Ist es nun eine Liebesgeschichte, ein Thriller, eine Komödie oder irgendwo auch ein Mysterie-Film? Ich habe das Gefühl, dass der Regiesseur hier zu viel wollte, die Verknüpfungen untereinander aber nicht so recht passen, dadurch wirkt einiges sehr unausgegoren. Weniger ist manchmal mehr, zumindest wenn man die Laufzeit auf knapp 100 Minuten begrenzt. Ich bin mir relativ sicher, dass etwas mehr Länge durchaus gut getan hätte und dies wäre sicherlich auch nicht langweilig geworden, da man den Charakteren wirklich gerne zuschaut und teilweise auch tiefer einsteigen möchte. So bleibt unterm Strich ein interessanter Film, dem es leider an einigen entscheidenden Stellen an Substanz fehlt.
7/10 - DirectorAdam McKayStarsWill FerrellChristina ApplegateSteve CarellIn the 1970s, an anchorman's stint as San Diego's top-rated newsreader is challenged when an ambitious newswoman becomes his co-anchor.Hatte ich mich lange gegen gesträubt, weil ich an sich nicht auf solche Blödelfilme stehe, allerdings ist es gerade schwierig sich dem Hype des zweiten Films zu entziehen, so dass ich mir zumindest den ersten Teil mal anschauen wollte. Die Story ist natürlich ziemlich dünn, aber der Cast ist gut und eine Menge der Witze sitzen einfach. Besonders sie kleinen Auftritte von Trejo und Rogen gefielen mir sehr gut, insgesamt ist der Film sehr unterhaltsam, wenn man halt nicht viel oder besser nicht so eine tiefe Geschichte erwartet.
7/10 - DirectorJon S. BairdStarsJames McAvoyJamie BellEddie MarsanA corrupt, junkie cop with bipolar disorder attempts to manipulate his way through a promotion in order to win back his wife and daughter while also fighting his own inner demons.Harter Humor, krasser Dialekt. Viele unangenehme, teilweise verstörende Szenen dabei, "Filth" ist ein Film, den man schon ertragen muss, auch wenn er nicht wirklich brutal ist, aber der Figur von "Bruce" zu folgen ist an einigen Stellen ziemlich schwer. Der "Twist" am Ende tut sein übriges, lange Zeit dachte ich, dass die Geschichte eher ins Nichts führen würde, am Ende geht aber alles auf und macht den Film richtig rund, auch wenn das richtige Ende, die letzten 20 Sekunden...richtiger Schlag in den Magen. Insgesamt ein sehr gut gespielter Film (insbesondere James McAvoy, fantastisch) mit einem guten Soundtrack, fachlich ist nichts zu meckern. Im Gegensatz zu den Trailern sollte man aber keine Komödie erwarten (was durch den deutschen Titel - "Drecksau" - zusätzlich irreführend ist), der Film ist in so ziemlich allen Einzelheiten richtig bitter.
8/10 - DirectorElia KazanStarsMarlon BrandoKarl MaldenLee J. CobbAn ex-prize fighter turned New Jersey longshoreman struggles to stand up to his corrupt union bosses, including his older brother, as he starts to connect with the grieving sister of one of the syndicate's victims.Heute mal ein Klassiker. Durchaus aber ein Film, der heute in einer etwas moderneren Fassung funktionieren würde. Es geht um Korruption, Verrat, ein bisschen Liebe. Marlon Brando spielt sehr gut, an einigen Stellen wird es etwas pathetisch, aber das gehört auch zum Stil der Filme, die bis etwa 1970 entstanden sind. Das Ende fand ich letztlich aber doch etwas kitschig, das hatte schon etwas jesusartiges, als der verprügelte, blutende Terry in Richtung seiner Arbeit läuft, öfters zusammenbricht und der Priester dann hinterher rennt. Insgesamt aber dennoch ein spannender Film, der auch 60 Jahre nach seiner Entstehung wenig an Brisanz eingebüßt hat.
7/10 - DirectorSebastián SilvaStarsMichael CeraGaby HoffmannJuan Andrés SilvaAs Jamie travels in Chile, he invites an eccentric woman to join his group's quest to score a fabled hallucinogen, a move that finds him at odds with his new companion, until they drink the magic brew on a beach at the edge of the desert.Erwartet hatte ich eine Art "Fear and Loathing in Las Vegas". Bekommen habe ich einen Film, der sich ziemlich zieht und mit insgesamt eher unsympathischen Charakteren gespickt ist. Keine große Vorgeschichte, man ist gleich drin, aber es wird nicht viel erzählt an sich und er ist weder witzig, noch spannend. Insbesondere "Crystal Fairy" nervt, der Charakter von Cera hat Potential, ist aber eigentlich ein ziemliches Arschloch. Es gibt eine Szene, die wirklich überragend gut ist in ihrer Inszenierung mit einem passendem Song im Hintergrund. Das Ende ist auch nicht schlecht, irgendwie macht es den Film rund. Aber es ist ein Film, in dem nichts passiert. Bis auf die angesprochene Szene eigentlich ein Film, den man nicht braucht.
4/10 - DirectorJoe SwanbergStarsOlivia WildeJake JohnsonAnna KendrickLuke and Kate are coworkers at a brewery who spend their nights drinking and flirting heavily. One weekend away together with their significant others proves who really belongs together and who doesn't.Netter kleiner Film, kurzweilig, es passiert nicht viel, aber er ist durchaus unterhaltsam und an einigen Stellen lustig. Feel good Movie mit sympathischen Darstellern. Nach dem Film habe ich große Lust auf der Hüfte von Olivia Wilde einzuschlafen (sie sieht ziemlich bequem aus). Das Setting ist nett, ebenso wie die Story, aber insgesamt nichts weltbewegendes. Man nimmt es aber ab, nichts übertriebenes, einfach Alltagsleben sehr gut abgebildet, ohne größere Schnörkel oder Riesenüberraschungen. Eigentlich gefällt mir auch das Ende richtig gut, da es nicht unbedingt dem entspricht, was sich eigentlich den ganzen Film über aufgebaut hat, was ich doch ziemlich unkonventionell finde. Auch wenige Szenen vorher ist die Ansprache Kates an Luke sehr gelungen (und vermutlich werden sich viele Männer in dieser Situation wiedererkennen). Durch den hohen Identifikationsfakter bewerte ich den Film vermutlich etwas höher, als er letztlich wirklich hergibt. Dennoch vergebe ich
7/10 - DirectorRob MeltzerStarsJean-Claude Van DammeAdam BrodyRob HuebelA company retreat on a tropical island goes terribly awry.Netter Film, einige bekannte Gesichter (Jean Claude Van Damme!). Kein Highlight, ziemlich flach, aber die Witze zünden irgendwie (man muss jedoch auf den Humor stehen). Insgesamt kurzweilig, die Story ist nett, insgesamt aber eher vernachlässigbar. Es gibt keine großartigen Überraschungen, man weiß eigentlich immer, was in der nächsten Szene passieren wird. Allerdings sollte man bei "Welcome to the Jungle" nicht unbedingt einen superspannenden Film erwarten, von daher ist das schon in Ordung. Mit knapp 90 Minuten hat er in meinen Augen auch die richtige Länge, um nicht wirklich langezogen zu wirken. Insgesamt also nett.
5.5/10 - DirectorJonathan EnglishStarsPaul GiamattiJason FlemyngBrian CoxIn thirteenth-century England, a Knights Templar and a few of the Barons men fight to defend Rochester Castle against the tyrannical King John.Interessanter Film, enorm hoher Gore-Faktor, gute und bekannte Schauspieler. An sich kann man nicht viel aussetzen, "Ironclad" ist ein typischer Action/Abenteuerfilm mit dem Setting, der durchaus in die Kerbe "Braveheart" schlägt. Viel Kampf, viel Blut, Folter, ein großer Held, edle Ziele, ein unterdrückender König (stark gespielt von Paul Giamatti). Mir persönlich gefiel die wackelige Kamera nicht so, wie so oft, da der Film dann meist hektisch wirkte. Insgesamt ist der Film jedoch sehr kurzweilig, die 2 Stunden fallen nicht sonderlich auf, auch wenn ich mich in der letzten halben Stunde gefragt habe, was noch kommen soll. Letztlich ist "Ironclad" eine runde Sache, die man durchaus anschauen kann.
6.5/10 - DirectorKaare AndrewsStarsSean AstinCurrie GrahamRyan DonowhoWhen a group of friends enjoying a bachelor cruise in the Caribbean stumble upon a research facility on a remote island, a deadly virus is unleashed. The group must find a way to survive before the flesh eating virus consumes them all.Cabin Fever I fand ich richtig stark, Cabin Fever II okay. Bei Cabin Fever III muss ich leider sagen, dass der Abspann das Beste ist. Es ist zwar nett nochmal eine Vorgeschichte zu drehen, aber der Film ist langweilig, vorhersehbar und nicht wirklich spannend. Im Gegenteil, er zieht sich stark in die Länge und die 90 Minuten fühlen sich wie 180 an. Kein guter Soundtrack, keine gute schauspielerische Leistung, kein Spannungsbogen. Richtig schwacher Film, bei dem ich mich eigentlich nur Frage: Sam, wie tief bist du gesunken? Es gibt wenig, was ich diesem Film abgewinnen kann, unter anderem zwei der lächerlichsten Kills der Filmgeschichte. Alles weitere ist vernachlässigbar.
2/10 - DirectorJohn Elias MichalakisStarsMichael RubinSteve McCoyGeorge SeminaraTeenage vigilantes kill a drug pusher only to have him return as a zombie.Low Budget Trash aus den 80ern, sprich: Schlechte Story, schlechtes Schauspiel, schlechte Musik, schlechte Maske/Effekts. "I was a Teenage Zombie" bzw. "Atomic Thrill" (deutscher Titel) liefert genau das. Ich kann verstehen, wie sich um diesen Film bzw. der "I was a Teenage XYZ"-Reihe so ein Hype entwickelt hat, mein Fall ist das aber nicht, obwohl ich schon auf Trash stehe. In dem Film passiert nicht viel, die Zombies sind...irgendwie keine wirklichen Zombies, sondern einfach grün bzw. blau angemalte Menschen, die auch noch reden können. Irgendwie passt das nicht so. Dazu gibts noch ne ziemlich schlechte Love-Story. Natürlich gibt es total überdrehte und lächerliche Szenen, die den Film wiederrum mächtig aufwerten. Aber wirklich Spaß macht er dann doch nicht.
2.5/10 - CreatorEric FalconerChris RomanoStarsDarin BrooksAlan RitchsonChris RomanoThree incoming freshmen attending Midwestern college football powerhouse Blue Mountain State must quickly adapt to college life and juggle football, girls, classes and nonstop hazing.Ein kleineres Serienprojekt. Blue Mountain State hatte insgesamt 3 Staffeln mit je 13 Folgen. Leider, da man die Serie nach 3 Staffeln eingestellt hat, obwohl der Hauptcharakter theoretisch noch 1 Jahr gehabt hätte, was betrachtet werden könnte. Es geht um die fiktive College-Footballmannschaft von Blue Mountain State, den "Goats". Insbesondere der Back-Up-Quarterback Alex Moran und der Linebaker Thad Castle stehen im Mittelpunkt der Serie, der eine will nur so wenig wie möglich machen und später in seiner Heimatstadt als Lehrer arbeiten, während der andere Profi werden will und sich während der Serie die Frage stellt, ob er dies vor seinem Abschluß tun sollte, oder nicht. Insgesamt ist die Serie eine Comedy mit teilweise ziemlich derben Humor und absurden Situationen. Dennoch hat die Serie eine ziemliche Substanz und einige dramatische Momente, die sie ziemlich aufwertet und von dumpfen Comedys ziemlich unterscheidet. Natürlich machen diese kleinen Momente diese Serie nicht zu einer sehr hochwertigen Geschichte, insbesondere das Setting zeigt auch, dass das Budget nicht überragend gewesen sein muss. Dennoch ist "Blue Mountain State" eine herausragende Serie, die aus den gegebenen Möglichkeiten das absolute Maximum herausgeholt hat.
8/10 - DirectorSpike LeeStarsJosh BrolinElizabeth OlsenSamuel L. JacksonObsessed with vengeance, a man sets out to find out why he was kidnapped and locked into solitary confinement for twenty years without reason.Da ich den originalen "Oldboy" sehr gerne mag habe ich mich lange gesträubt gegen das Remake. So schlimm wie meine Befürchtungen waren, war der Film letztlich nicht. Allerdings kommt er klar nicht an die Qualität des Originals heran. Dies liegt vor allem an 3 Punkten: Der Spannungsbogen ist zu kurz, es wirkt nicht so gut wie im Original. 2. Die Gewalt wird im Gegensatz zum Original irgendwie wenig notwendig bzw. gewollt überdreht. Das Original war da zwar drastischer, in der Umsetzung aber irgendwie nüchterner. Der letzte Punkt wäre das Schauspiel von Josh Brolin. Ich mag ihn an sich als Schauspieler, aber er schafft es nicht diesen gebrochenen, von Rache getriebenen Charakter von Oh Dea-su in den Charakter von Joe Doucette zu übertragen. Insgesamt halte ich den Film nicht für schlecht, aber es ist einfach nicht "Oldboy". Und daran zerbricht er dann doch letztlich.
5.5/10 - DirectorStephen SommersStarsAnton YelchinAshley SommersLeonor VarelaIn a California desert town, a short-order cook with clairvoyant abilities encounters a mysterious man with a link to dark, threatening forces.Zu "Odd Thomas" kann man eigentlich nicht viel schreiben. Es ist ein netter Film, der keine wirklichen Highlights hat. Spannung kommt nicht so wirklich auf, man hat eigentlich immer das Gefühl, der Hauptcharakter wäre unverwundbar. Die Effekte sind okay, die Schauspieler auch, wobei Willem Dafoe in seiner Nebenrolle eher enttäuscht. Addison Timlin macht ihre Aufgabe als Eye-Candy ausserordentlich gut. Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, durchschnittlicher Film, der so nebenher plätschern kann.
5/10 - DirectorScott KalvertStarsLeonardo DiCaprioLorraine BraccoMarilyn SokolA teenager finds his dreams of becoming a basketball star threatened after he free falls into the harrowing world of drug addiction.Nachdem Leonard DiCaprio mal wieder nicht den Oscar gewonnen hat, habe ich mich entschlossen einen kleinen Leo-Marathon mit ausgewählten Filmen zu schauen. Angefangen mit "The Basketball Diaries" aka "Jim Carroll - In den Straßen von New York", in meinen Augen einer der unterbewertetsten Filme mit DiCaprio in der Hauptrolle. Neben DiCaprio sieht man auch Mark Wahlberg, Juliet Lewis und Michael Rapaport. Und Jim Carroll selbst. Am Anfang zieht sich der Film etwas, dann kommt der imaginäre Amoklauf und danach gibt es eigentlich nur noch sehr intensive Szenen, sehr unangenehme teilweise. DiCaprio spielt schon in dem jungen Alter enorm stark. Für mich gehört der Film in eine Kategorie mit "Kids", die es herausragend schaffen eine schwierige Thematik auf die Jugendszene zu übertragen und darzustellen, dass der Film noch auf wahren Gegebenheiten beruht tut sein übriges dazu. Sehr starker Film, der etwas Anlaufzeit braucht und durchaus zum nachdenken anregt.
7/10 - DirectorRD RobbStarsScott BloomKevin ConnollyTobey MaguireA group of Los Angeles teenagers meet every week at their local diner to discuss their latest misadventures in their miserable lives.Neben DiCaprio spielt auch ein junger Tobey Maguire mit, sowie Kevin Connolly und Amber Benson, welche man hierzulande aus Serien wie "Auf schlimmer und ewig" oder "Buffy" kennen dürfte. Ziemlich minimalistischer Film, schwarz-weiß, viel Musik, viel Gefluche, viele Dialoge. Wirkliche Action passiert nicht, dennoch werden typische Themen von jungen Erwachsenen wiedergegeben, auch wenn es hier und da übertrieben wirkt. Das Acting steht im Mittelpunkt und das ist grundsolide, gerade DiCaprio spielt richtig eklig. Es passieren viele unangenehme Sachen, bei denen man schon kurz davor steht, den Film auszumachen. Andererseits gibt es einige sehr nette Zitate. Schwieriger, aber intensiver Film, er ist gut, ich denke er will auch nicht sooo viel, er erfüllt seinen Zweck. Hier und da wirkt er mir auch sehr improvisiert, allerdings tut das dem Film sehr gut. Ob ich ihn nochmal anschauen würde? Vermutlich nicht, da mir die Machart nicht so zusagt, aber insgesamt ist der Film schon sehenswert.
6/10 - DirectorRob ThomasStarsKristen BellJason DohringEnrico ColantoniYears after walking away from her past as a young private eye, Veronica Mars gets pulled back to her hometown, just in time for her high school reunion, in order to help her old flame Logan Echolls, who's embroiled in a murder mystery."Veronica Mars" gehört neben "Firefly", "Doctor Who" oder auch "Don't trust that bitch in Apartement 23" zu den unterbewertetsten Serien, die je produziert worden sind. Sie wurde eher unrund abgeschlossen und hinterließ eine große Fangemeinde. Zugegebenermaßen habe ich nicht so viel von der Serie gesehen und versuche es nun nach und nach nachzuholen. Der Film wurde per kickstarter-Kampagne finanziert und das in etwa 3fach, als eigentlich gebraucht wurde. Und er ist sehr gelungen. Auch als absoluter Neueinsteiger wird man schnell in die Geschichte gezogen, bekannte Gesichter aus der Serie tauchen auf und es wird ein recht spannender Fall konstruiert. Dabei kommt der Humor aber nicht zu kurz, der Film sieht gut aus und diese Komponenten machen "Veronica Mars" aus. Am Ende mag man gerne mehr sehen, Kristen Bell spielt einfach ihre Paraderolle und auch, wenn es hier und da schon leicht unlogisch wird, sieht man einen an sich stimmigen Film, der großen Spaß macht.
7.5/10 - DirectorKeanu ReevesStarsTiger Hu ChenKeanu ReevesKaren MokA young martial artist's unparalleled Tai Chi skills land him in a highly lucrative underworld fight club.An sich ein solider Film, man darf nicht zu viel erwarten. Die Kampfszenen sind gut gemacht, auch nicht zu over the top. Die Geschichte ich ein bisschen trashig, aber auch zweckmäßig. Enttäuscht hat mich die Leistung von Keanu Reeves, immer wenn er aufgetaucht ist wurde es irgendwie peinlich. Kein Reisser, aber auch nicht so schlecht.
5.5/10 - DirectorTroy DuffyStarsWillem DafoeSean Patrick FlaneryNorman ReedusTwo Irish Catholic brothers become vigilantes and wipe out Boston's criminal underworld in the name of God.Zum St. Patrick's Day musste mal wieder "Boondock Saints" rausgekramt werden. Schon wenn am Anfang "The Blood of Cu Chullain" ertönt bekomme ich eine Gänsehaut. Es macht immer wieder Spaß vor allem Willem Dafoe in diesem Film zu sehen, der in meinen Augen seine beste schauspielerische Leistung in der Rolle als Paul Smecker abliefert. Die Inszenierung ist stark, keine wirklichen Längen, kultige Sprüche. Für mich ein Film, der nah dran ist an Perfektion, da man auch einfach merkt, dass die Leute, die daran gewerkelt haben richtig Spaß hatten. Dazu fällt einem immer wieder was neues auf, zum Beispiel das Rocco als erstes seine Platten anstatt alles andere retten will, nachdem er seine ersten Leute gekillt hat. Aber es gibt so viele starke Szenen in dem Film, dass man eigentlich keine so wirklich rauspicken mag und diese als Favorit bezeichnen möchte. Ein Film, den ich mir immer wieder anschauen kann.
8.5/10 - DirectorStéphane AubierVincent PatarBenjamin RennerStarsLambert WilsonPauline BrunnerAnne-Marie LoopThe story of an unlikely friendship between a bear, Ernest, and a young mouse named Celestine.Herausragender Animationsfilm mit einem feinen Zeichenstil (und nicht diese "3D Computeranimation"), sehr schöne Geschicht, richtig tolle Momente. Frage mich, warum dieser Film nicht den Oscar gewonnen hat, sondern "Frozen", der zwar sicherlich auch gut ist, aber der in der Art gefühlt zu hunderten pro Jahr in die Kinos kommt. Dagegen bekommt "Ernest & Celestine" ziemlich wenig Anerkennung ausserhalb Frankreichs. Für mich ist dies der beste Animationsfilm seit "Wrecking Ralph", den ich jedoch noch etwas niedriger einstufen würde, "Ernest & Celestine" ist ein rundum gelungener Film mit einigen berührenden Momenten und es gibt keinen Charakter, der wirklich nervt, alles passt einfach gut zusammen und dazu noch die Bilder, die in meinen Augen einen einmaligen Charme versprühen. Stark.
8/10 - DirectorAdam McKayStarsWill FerrellChristina ApplegatePaul RuddWith the 1970s behind him, Ron Burgundy, San Diego's former top-rated newsreader, returns to take New York City's first twenty-four-hour news channel by storm.Zwar war die Story schon im ersten Film nicht wirklich stark, setzt "Anchorman 2" in Sachen Blödsinn und Schwachsinn nochmals einen drauf. Funktioniert das? Ja! Es gibt viele witzige Szenen, die Gagdichte ist enorm, klar ist jedoch auch, dass nicht jeder Gag zündet bzw. irgendwann wird es wirklich etwas zu viel. Gegen Mitte wird der Film auch aus storytechnischer Sicht recht gut, allerdings wird es am Ende wieder sehr absurd. Das ist Schade, da man das Verhältnis zwischen Story und Gags im ersten Teil besser hinbekommen hat. Zwar ist "Anchorman 2" witziger und erfüllt damit meine Anforderung an eine Komödie, ist allerdings vom filmischen Standpunkt her bedeutend schwächer. Insgesamt gleicht sich dies aus, dementsprechend gebe ich Anchorman 2 wie dem Vorgänger
7/10 - DirectorScott StewartStarsKeri RussellJake BrennanJosh HamiltonAs the Barrett family's peaceful suburban life is rocked by an escalating series of disturbing events, they come to learn that a terrifying and deadly force is after them, one which may have arrived from beyond the stars.Überraschend unterhaltsam. Kannte ich gar nicht und habe ich einfach mal in Blaue angemacht. Gute Gänsehautmomente, ziemlich interessante Geschichte, die hier und da zwar etwas abflaut, aber im großen und ganzen doch bei der Stange hält. Der große Twist ist zwar nicht dabei, da man ihn im Vorfeld schon erahnen konnte, allerdings ist der Film trotzdem ziemlich solide und unterhält. Der Cliffhanger ist ganz nett und ich würde es eigentlich begrüßen, dass da noch ein zweiter Teil kommt, ich denke die Geschichte hat noch Potential für einen zweiten Film.
6.5/10 - DirectorJake KasdanStarsCameron DiazJason SegelJustin TimberlakeA lazy, incompetent middle school teacher who hates her job, her students, and her co-workers is forced to return to teaching to make enough money for breast implants after her wealthy fiancé dumps her.Der Film unterhält, die Chemie zwischen den Schauspielern ist ziemlich gut. Leider ist die Geschichte doch ziemlich vorhersehbar, es gibt wenige wirklich witzige Momente, vieles ist doch ziemlich peinlich und das Ende ist auch eher nicht so stark, zudem werden auch einige interessante Ansätze nicht weiter verfolgt, die den Film durchaus besser hätten machen können. Insgesamt ein solider Film für Zwischendurch, aber absolut nichts herausragendes.
5.5/10 - DirectorSteffen HaarsFlip Van der KuilStarsSylvia HoeksFerdi StofmeelFlip Van der KuilTwo brothers have their friendship put to the test when they both fall in love with the same girl.Romantic Comedy mal ganz anders. Aus der Niederlande kommt "Bro's before Ho's", von den Machern von "New Kids". Einen ähnlichen Humor findet man auch, allerdings ging es auch einige sehr gute Szenen mit Tiefgang. Dennoch ist dieser Film alles andere als ein tiefsinniger Film. Dennoch, enorm unterhaltsam und spaßig, in der man zeigen konnte, dass die Jungs von "New Kids" allerdings auch andere Wege gehen können, und das ziemlich gekonnt.
6.5/10 - DirectorJames DeMonacoStarsEthan HawkeLena HeadeyMax BurkholderA wealthy family is held hostage for harboring the target of a murderous syndicate during the Purge, a 12-hour period in which any and all crime is legal.Das Konzept des Films ist auf jeden Fall interessant. 12 Stunden lang dürfen legal kriminelle Aktivitäten getätigt werden, Mord inklusive. Dies soll die Gesellschaft reinigen. Im Prinzip zielt es darauf ab, dass man Jagd machen kann auf ungeliebte Menschen, meist trifft dies dann die soziale schwächere Schicht, die sich den hochaufgerüsteten Reichen beugen müssen. Dies sieht man in dem Film nicht im hohen Maße, da sich die Handlung um eine Familie in einem suburbanen Raum dreht. Nachdem sie einen Verletzten bei sich aufnehmen wird ein Stein ins Rollen gebracht, der diese Familie die Nacht über in Atem halten wird. Leider schaffen es die Macher nur bedingt, dass eine emotionale Connection zu den Familienmitgliedern aufgebaut wird, an sich war es zumindest mir egal, wer alles draufgeht und wer nicht. Das ist dann auch die Schwäche an dem Film, die Charaktere sind ziemlich flach, teilweise ziemlich dumm und auf die durchaus interessanten Gegenspieler wird leider zu wenig Fokus gelegt, die reichen Kids hatten echt großes Potential. Gut, der Film geht auch nur etwa 85 Minuten, so das man nicht viel Tiefe erwarten kann, aber eine Viertelstunde mehr wäre wirklich gut gewesen, auch um mehr Wert auf den Psychokrieg zu legen, den sich die Familie, die Kids und die Nachbarn liefern. So verschenkt "The Purge" einiges, was allerdings im zweiten Teil durchaus aufgeholt werden könnte.
5.5/10 - DirectorNoam MurroStarsSullivan StapletonEva GreenLena HeadeyGreek general Themistocles of Athens leads the naval charge against invading Persian forces led by mortal-turned-god Xerxes and Artemisia, vengeful commander of the Persian navy.Der Nachfolger von "300" kommt auch ziemlich stylisch und episch daher, ist aber nicht so spannend wie sein Vorgänger und schafft es auch nur schwerlich, einen zu fesseln. Klar, die Optik ist sehr gut und von der Geschichte her ist der Film auch okay, aber insgesamt wird doch viel verschenkt. Ich weiß nicht, ob dies hauptsächlich an den Schauspielern liegt, da keiner wirklich überzeugen kann oder charismatische Momente hat, was im Erstling durchaus noch anders war. Zudem fehlt einfach das Gewisse etwas, was "Leonidas" im Erstling mitgebracht hat. So ist "300: Rise of an Empire" kein wirklich guter Film.
5/10 - DirectorLiza JohnsonStarsKristen WiigGuy PearceHailee SteinfeldA wild teenage girl orchestrates a romance between her nanny and her father, who is a recovering addict.Eigentlich ein netter Film, der aber etwas zu lange geht und einige Charaktere ziemlich blass aussehen lässt. Eigentlich spielt nur Nick Nolte wirklich gut, der Rest ist eher solala. Keine wirkliche Bindung zu den Hauptdarstellern wird aufgebaut, zudem ist die Geschichte zwar nett, aber total vorhersehbar und hebt sich insgesamt nur wenig ab. Zudem werden einige Fragen nicht beantwortet, der Soundtrack ist auch nicht so klasse. Insgesamt unterdurchschnittlich, kann man sich also schenken den Film.
3/10 - DirectorJoel PotrykusStarsJoshua BurgeNicholas FairbanksGary PerrineTrevor Newandyke is a struggling comedian. Not only does he bomb on stage, but he bombs in everyday life. To him, it's the little things that matter most. He's fed up with the threats from the cable company, 7-11 raising the price of the Slurpee, and all the jerks who think they can push him around. All he wants is a break, and for someone to get him. Not everyone, just someone. But instead of taking a breath and getting himself together or taking his anger to the stage, he turns to the loud din of his headphones and the crackling glow of fire to ease his mind. He's not only a lousy comic, but a pyromaniac, as well.Okay, versteh ich nicht so ganz. Ziemlich einfach gehaltener Film über einen unerfolgreichen Comedian mit pyromanischer Neigung. Zwischendurch trifft er auf merkwürdige Typen. Der Film ist jedoch nicht wirklich lustig, er hat einige sehr unangenehme (wenn auch teilweise befreiende) Szenen. So richtig kann ich den Film nicht einschätzen, da er einfach läuft, aber zumindest für mich keinen wirklichen Sinn macht. Dementsprechend müsste ich ihn noch 1x...oder mehrmals sehen, um mir da wirklich ein Urteil drüber zu bilden.
- DirectorReinert KiilStarsSusanne EstelleLisa BarstenAnniken Mjelde SjoDuring the shooting of Reinart Kiil's feature film "Inside the Whore" a lot of mysterious things happen on set.Öhm, ja, keine Ahnung was ich da gerade gesehen habe. Entweder ganz große Filmkunst oder absolute Scheiße. Ich könnte jetzt nichtmal sagen, worum es geht (Film im Film im Film?), er ist nicht trashig, aber auch zu unernst, um Gore zu sein? So ein richtiger Sinn mag sich mir auch nicht erschließen, irgendwie ist das alles ein bisschen zu sehr gestückwerkelt. Die Idee ist an sich gut, aber die Umsetzung ist ziemlich schwach. Ich kann aber auch keinen Punkt nennen, der wirklich positiv ist, ganz schlimmer Film.
1/10 - DirectorSteven BrillStarsElizabeth BanksJames MarsdenGillian JacobsA reporter's dream of becoming a news anchor is compromised after a one-night stand leaves her stranded in downtown L.A. without a phone, car, ID or money - and only 8 hours to make it to the most important job interview of her life.Dieser deutsche Titel ist absoluter Schwachsinn, weil er mit dem Film absolut gar nichts zu tun hat. Wahnsinn. Also: Walk of Shame. An sich ein ziemlich guter Film, Elizabeth Banks passt ziemlich gut in die Rolle, man sieht aber noch ein paar andere bekanntere Gesichter und die Witze sind meistens in Ordnung. Leider ist das Ende ziemlich schwach und passt nicht so recht zu dem Film, so dass dies die Bewertung doch runterzieht. Insgesamt wirklich ein netter Film, den man getrost nebenher laufen lassen kann und mit sympathischen (aber auch eindimensionalen) Charakteren auftrumpfen kann.
6/10 - DirectorÖzgür YildirimStarsSidoBobby TightMilton WelshOtis and Eddy are best friends who make rap music together. Their friendship is tested after a record label offers them a lucrative deal.Eher zufällig gesehen. An sich ist es kein schlechter Film, er spricht mich einfach nicht wirklich an und zudem sind die Schauspieler schrecklich. Für die deutsche Hip Hop Subkultur sicherlich schön zu sehen, dass sich B-Tight, Sido und andere bekannte Rapper da die Klinke in die Hand geben, dennoch ist es schrecklich ihnen zuzusehen. Zusätzlich ist die Handlung sehr vorhersehbar, es gibt nichts überraschendes. Ab und an gibt es ein paar selbstironische Momente, aber wirklich lustig ist der Film nicht und somit verfehlt er die Aufgabe der Komödie. Aber er wird seine Abnehmer haben und in der "Szene" sicherlich ein gewisses Ansehen besitzen.
4/10 - DirectorDavid WnendtStarsAlina LevshinJella HaaseSayed AhmadMarisa hates foreigners; she finds them guilty of the decline of her country. But her convictions will slowly evolve when she accidentally meets a young Afghan refugee.Besser macht es "Kriegerin". Ein sehr unangenehmer Film über die Neonazi-Szene in Deutschland. Das gezeigte Szenario scheint auch in einigen Teilen Deutschlands nicht unrealistisch erscheint. Alina Levshin spielt bis auf einen Moment sehr gut, der Film vermittelt einen ziemlich wichtigen Inhalt und wäre meiner Meinung nach auch gut geeignet als Film für den Ethikunterricht oder Politik. Allerdings wird es keine ganz großartige Bewertung geben, da der Film einige Mängel besitzt. Zum einen fehlt hier und da ein Spannungsbogen, etwas mehr Zeit wäre hier sicherlich nicht schlecht. Dann fallen eigentlich alle Schauspieler neben Alina Levshin ziemlich ab, auch wenn dies der kleinste Kritikpunkt ist, da sie noch immer einen soliden Job machen. Ich hatte das Gefühl, dass sie im Film einmal gegen Ende die Kamera gewechselt haben, das Bild sah auf einmal anders aus und passte nicht mehr wirklich (aber ich kann mich auch irren). Letztlich ist der größte Kritikpunkt aber das Ende. Nicht, WAS passiert ist, sondern WIE. Ganz schlecht gespielt, viel zu schnell, das hätte man um Längen besser machen können. Wirkte enorm hingerotzt. So hat man einen wertvollen Film, der teilweise von seiner schwachen Ästhetik ziemlich runtergewirtschaftet wird, leider.
6.5/10 - DirectorJonathan DemmeStarsTom HanksDenzel WashingtonRoberta MaxwellWhen a man with HIV is fired by his law firm because of his condition, he hires a homophobic-small time lawyer as the only willing advocate for a wrongful dismissal suit.Ein Film, den man gesehen haben sollte. Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen, das Thema ist wichtig und die Story sehr gut. Gerade das Ende ist sehr emotional und nimmt einen schon ziemlich mit, dennoch geht man am Ende nicht traurig aus dem Film. Was nicht so toll ist, ist der fehlende Spannungsbogen bei der Charakterentwicklung von Joe Miller, das geht ein wenig schnell. Dennoch, sehr guter Film, der zurecht von den meisten durchaus positiv bewertet wird.
7.5/10 - DirectorJosh TrankStarsDane DeHaanAlex RussellMichael B. JordanThree high school friends gain superpowers after making an incredible discovery underground. Soon they find their lives spinning out of control and their bond tested as they embrace their darker sides.Stand eigentlich schon auf meiner Liste, als er im Kino kam, hab ich aber immer wieder aufgeschoben. Die Idee des Films ist wirklich nett, 3 Jungs kommen an telekinetische Kräfte (wie auch immer) und lernen damit umzugehen, oder auch nicht, denn wie einst schon Onkel Ben sagte: Große Macht bringt große Verantwortung mit sich. Es ist definitiv keine Superheldengeschichte um das gleich auszuschließen. Ich mag auch Filme, die diesen Handkamerastil haben, denke aber, dass er in dem Fall eher ungeeignet ist und man auf einen konventionellen Kamerastil hätte zurückgreifen können, da die Szenen, in denen die Kamera erklärt wird, teilweise ziemlich absurd sind. Dennoch ist der Film ziemlich kurzweilig und weiß zu unterhalten. Sicherlich kein Topfilm, aber durchaus gut für Zwischendurch und wenn man frische, unverbrauchte Gesicher sehen will.
7/10 - DirectorJohn LydeStarsDanielle C. RyanRichard McWilliamsPaul D. HuntA secret cabal, The Shadow, works to bring about the return of Goth Azul - the Undead God - in the rich world of SAGA, populated by elves, orcs, dwarves and dragons.Hatte mal wieder Lust auf ein wenig Fantasy und "SAGA" bzw. "Dragon Lore" bzw. "Curse of the Dragonslayer" (warum hat er eigentlich so viele Namen?) sah auf den ersten Blick nicht so schlecht aus. Es gibt Drachen, Elfen, Orcs, Zwerge und Magier oder so. Es gibt auch einen Gollum-Verschnitt. Schlechtes Acting und platte Sprüche inklusive. Es gibt aber viel Action und das ist ein ziemlicher Pluspunkt (wenn auch eher Family-Friendly und wenig blutig). Blut würde dem Film durchaus gut tun. Insgesamt wirkt alles einfach ein bisschen billig, nicht schlecht, aber weit weg von wirklich guter Qualität. Das Budget hat man sich wohl für die letzten 10 Minuten aufgespart. Immerhin ist die Geschichte ganz nett und die Charaktere sind zwar einfach, aber nicht unsympathisch. Leider dreht man sich hier und da die Story ziemlich zurecht, so dass einiges ziemlich unlogisch erscheint. Auf der anderen Seite...es ist ein Fantasy-Film, also wen juckt's? Das Ende ist wie der Rest des Films. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht. Für Fantasyfans gut geeignet, alle anderen werden eher unzufrieden sein.
4.5/10 - DirectorChris CrowStarsGareth John BaleIan DicksRichard ElfynHereward, a novice monk, must deliver the Holy Gospel of Lindisfarne to the safety of the Iona monastery, while being pursued by a Viking death squad hell-bent on its capture.Solider Film. Man könnte bei dem Titel denken, es ginge mehr um Wikinger, tut es aber nicht wirklich. Insgesamt ist es aber ein netter Film mit Mittelaltersetting, die Kulisse besteht hauptsächlich aus Wald und man verfolgt im Prinzip eine Gruppe Wikinger und eine Gruppe Christen. Die Optik sieht sehr gut aus, dafür ist die Musik teilweise lauter, als die Dialoge. Die Geschichte ist okay, es könnte etwas mehr passieren, allerdings wird es auch nicht zu langweilig, da der Film auch nur etwas mehr als 80 Minuten geht. Einige Szenen sind ziemlich unangenehm, allerdings sind diese wichtig, um die Charaktere zu etablieren. Insgesamt kann man ihn sich gut ansehen, aber man sollte nicht so viel erwarten, denn aus der Geschichte an sich könnte man sicherlich noch einiges mehr rausholen.
5/10 - DirectorBen StillerStarsBen StillerKristen WiigJon DalyWhen both he and a colleague are about to lose their job, Walter takes action by embarking on an adventure more extraordinary than anything he ever imagined.Ziemlich netter "Feel Good" Film, der allerdings auch seine traurigen/nachdenklichen Momente besitzt. Man sieht viele bekannte Gesichter und Ben Stiller spielt auch ziemlich gut. Dazu gibt es noch einen sehr schönen Soundtrack und eine ansprechende Optik. Leider finde ich, dass das Potential der Tagtraumthematik nicht vollständig ausgeschöpft wird. Zudem empfinde ich das Ende als zu glatt, auch wenn es sicherlich gut passt hätte ich da lieber etwas gesehen, was mehr Ecken und Kanten hat. Auch der Witz kommt etwas zu kurz, es gibt nur wenige Szenen mit einem humorigen Potential, auch da würde ich noch Luft nach oben sehen. Dennoch ist "Walter Mitty" ein gelungener Film, der nicht enttäuscht oder einen mit zu vielen Fragezeichen zurücklässt.
6.5/10 - DirectorSpike JonzeStarsJoaquin PhoenixAmy AdamsScarlett JohanssonIn a near future, a lonely writer develops an unlikely relationship with an operating system designed to meet his every need.Nachdem ich den Trailer von "Her" gesehen habe, musste ich diesen unbedingt sehen. Dadurch hat sich eine hohe Erwartungshaltung bei mir gebildet, die der Film selbst nicht halten konnte. Der Film ist an sich ziemlich gut, an Optik und Sound kann man nicht meckern. Es geht um einen Mann in einer nicht allzufernen Zukunft, der gerade durch eine Scheidung geht und mit einem neuen Operating System konfrontiert wird, welche eine weibliche Figur wiedergibt. Dieses OS entwickelt sich beständig weiter und je länger die beiden miteinander reden und je tiefer die Gespräche sind, entwickelt es sich weiter. So passiert es, dass das OS und der Protagonist sich ineinander verlieben. So weit, so gut. Das Setting ist recht interessant und die Story hat auch einen gewissen Reiz, leider schafft man es in meinen Augen nicht, einen schönen Übergang zu finden. Während am Anfang alles recht oberflächlich ist und in meinen Augen ein viel zu starker sexueller Aspekt in den Film kommt (und auch zu einigen sehr merkwürdigen Szenen führt, die beim schauen (eher unfreiwillig) Schmerzen verursachen), wird gegen Ende des Films sehr philosophisch über Liebe und Gefühle gesprochen. Zudem wird "Theo" zwar grandios von Joaquin Phoenix gespielt, aber leider ist er ein totaler Waschlappen, den ich zudem während des gesamten Filmes eher als dumm empfinde. Das Ende fand ich dann recht nett gemacht, auch wenn ich lieber etwas drastischeres gewünscht hätte. So ist "Her" zwar ein schöner Film, in dem Joaquin Phoenix (starke Mimik), Amy Adams (herrlich natürlich) und, für mich überraschend, Scarlett Johansson (die Stimme des OS) eine starke Leistung abliefern und sowohl optisch, als auch akustisch absolut zu überzeugen weiß, sich allerdings in teilweisen unnütz anmutender Geschichtsstränge verliert, anstatt die Charakterentwicklungen detaillierter auszuarbeiten, denn ansonsten wäre "Her" wohl ein Anwärter für einen der besten 5 Filme dieses Jahrzehnts.
7/10 - DirectorCarl RinschStarsKeanu ReevesHiroyuki SanadaKô ShibasakiA band of samurai sets out to avenge the death and dishonor of their master at the hands of a ruthless shogun.Der Look stimmt, die Kampfszenen sind recht spannend und nett anzusehen. Leider kommt in den 2 Stunden die Action durchaus zu kurz. Dazu wirkt der Film durchaus etwas glatt, dabei hätte es in meinen Augen gut gepasst, ihn etwas rauer zu gestalten. Ansonsten hebt er sich nicht groß ab, Keanu Reeves spielt seine Rolle ganz gut, wenn auch wenig emotional (allerdings wäre dies bei dem Charakter denke ich auch fehl am Platz). Die Geschichte und das Setting sind gut, aber nicht überragend, da man insbesondere aus den mythischen Charakteren einiges mehr hätte machen können (Backstorys, mehr Präsenz). Da hat auch der Trailer etwas mehr versprochen, als der Film letztlich gehalten hat. Dennoch ein ziemlich kurzweiliger Film, der leider nicht so in die Tiefe geht, wie er gehen könnte. Es wirkt alles oberflächlich, was am Ende den Film doch ziemlich runterzieht. Es hätte von allem halt einfach etwas mehr sein können.
6/10 - DirectorDeclan LowneyStarsSteve CooganColm MeaneyTim KeyWhen famous DJ Alan Partridge's radio station is taken over by a new media conglomerate, it sets in motion a chain of events which see Alan having to work with the police to defuse a potentially violent siege.Grandioser, teilweise ziemlich dunkler Humor. Es geht um eine Radiostation, die einen neuen Besitzer bekommt und in der einiges umgekrempelt werden soll. So wird ein alter Radio-DJ entlassen, der kurzentschlossen die Radiostation übernimmt und die Mitarbeiter als Geiseln nimmt. Darunter auch Alan Partridge, ein abgebrühter Egoist. Bald gerät die Geiselnahme aber eher zur Nebensache. Insgesamt ein sehr witziger Film, toller Soundtrack und sympathische Charaktere. Viele Witze zünden, insbesondere die finale Szene fand ich enorm gelungen. Insgesamt gibt es keine wirklichen Kritikpunkte, da der Film eine Komödie ist und ich da nicht unbedingt erwarte, dass zu sehr in die Tiefe gegangen wird. Dennoch gibt es ein paar Szenen, die durchaus etwas traurig sind, aber sehr gut zu dem Film passen. "Alan Partridge" zeigt auch, warum das britische Kino dem Deutschen teilweise sehr weit überlegen ist, auch wenn die Story etwas abstrus ist, wirkt der Film keine Sekunde billig oder versucht wirklich billigen Klamauk, um den Zuschauer zum Lachen zu bringen. Insgesamt sehr empfehlenswert.
7.5/10 - DirectorJoe LynchStarsRyan KwantenSteve ZahnPeter DinklageLive-action role players conjure up a demon from Hell by mistake and they must deal with the consequences.Interessanter Film. Durchaus kurzweilig und unterhaltsam, hat man ein paar bekanntere Gesichter (Peter Dinklage zum Beispiel), amüsante Geschichte, auf die man aber stehen muss. Versehentlich wird auf einer LARP (Live Action Role Play Game) ein Succubus heraufbeschwört. Schon ziemlich nerdig an einigen Stellen, aber an sich gut gemacht und auch durchaus blutig, wenn auch nicht absolut übertrieben. Klar, absolut kein Kracher, dafür ist Geschichte und Umsetzung einfach zu dünn, aber wenn man einen Film sucht, bei dem man nicht so viel nachdenken muss und der einen kurzfristig unterhät, dann liegt man mit "Knights of Badassdom" durchaus richtig.
6/10 - DirectorMasahiro HosodaStarsMasako NozawaHiromi TsuruRyô HorikawaAfter sleeping for 39 years, the God of destruction Beerus is surprised to learn that Frieza was defeated by the saiyajin Goku. Upon finding him, Goku is excited to face him, but realizes that his powers are negligible compared to Beerus."Battle of Gods" ist der neueste der Dragon Ball Z Filme. Als Kind und Jugendlicher war ich ein ziemlich großer Fan der Serie, sowohl vom Anime, als auch vom Manga. "Battle of the Gods" vereint alle Stärken der Serie, einige Situationen sind ziemlich witzig und abgedreht, aber natürlich gibt es auch eine große Bedrohung. Interessanterweise wird der Konflikt auf eine interessante Art und Weise gelöst. Der Cliffhanger ist auch dabei und dementsprechend werden auch weitere Filme folgen. Für Fans der Serie ein Highlight, alle anderen werden mit dem Film aber wenig anfangen können. Auch mochte ich persönlich ein paar Szenen nicht, was den Animationsstil betraf, zu glatt, sah teilweise auch ein bisschen billig aus. Ziemlich schade, da der Film ansonsten wirklich sehr gut ist.
6.5/10 - DirectorTerry GilliamStarsChristopher PlummerLily ColeHeath LedgerHaving made a deal with the Devil himself for immortality many millennia ago, the now decrepit mystic Doctor Parnassus fights for the freedom of his only daughter's soul.Stand auch schon seit Jahren auf meiner "To Watch"-Liste und von dem Beginn war ich erstmal überrascht. Die Optik ist natürlich über alles erhaben. Tolle Kulisse, tolle Kostüme, starke Effekte. Doch der Film sieht nicht nur gut aus, auch das schauspielerische Element ist stark und auch der Soundtrack passt perfekt. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass der Film ein bisschen braucht, eh er wirklich in Schwung kommt. Ist er dies aber erstmal, lässt er einen so schnell nicht mehr los. Der Theaterstil im Spiel der Darsteller passt wunderbar, es gibt teilweise einen recht kruden Humor und insgesamt eine sehr spannende, unterhaltsame Geschichte. Der ganz große Gänsehautmoment bleibt zwar aus, dennoch ist "Doktor Parnassus" einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Auch auf das tragische Ableben von Heath Ledger während der Dreharbeiten wurde in meinen Augen sehr gut reagiert, auch wenn man dem Film anmerkt, dass man nur eine 1b-Lösung hätte. Depp, Law und Farrell spielen ihre Parts dennoch sehr unterhaltsam und so wird trotz Ledgers fehlens eine runde Sache aus dem Film.
8/10 - DirectorGreg HallStarsPaul MarlonSimon PhillipsSamuel AnoykeFive criminals unknown to each other are hired to complete a bank robbery. What should have been a smooth operation soon descends into paranoia, violence and horror.Hat ziemlich starke Anleihen von "Reservoir Dogs", an dessen Klasse er aber zu keinem Zeitpunkt anknüpfen kann. Mit Hooligans hat der Film auch ziemlich wenig zu tun. So bekommt man nicht, was man erwartet...und das ist bei einem ohnehin einfach gestrickten Filmkonzept eher schlecht. Zugegeben, der Film hat seine Momente und die grundsätzliche Geschichte ist nicht so schlecht. Wirklich spannend ist der Film eher nicht und dass der Bad Guy ein Schwarzer ist und der Good Guy der typischste Engländer, den es geben kann, gibt dem ganzen ein zusätzliches Geschmäckle. Schlechtes Acting rundet das noch ab. Nicht der schlechteste Film, letztlich aber total belanglos und das Ende ist total bescheuert.
2.5/10 - DirectorGareth EdwardsStarsAaron Taylor-JohnsonElizabeth OlsenBryan CranstonThe world is beset by the appearance of monstrous creatures, but one of them may be the only one who can save humanity.Ein Film, auf den ich lange gewartet hab. Als Fan der alten Godzilla-Filme stimmten mich die Trailer positiv und ich dachte: Okay, endlich mal ein ordentlicher Godzilla aus amerikanischer Feder. Letztlich bekam ich dann auch ein ordentliches Produkt, leider war es nicht so gut, wie ich erhofft habe. Dies lag nicht zwingend an der Geschichte (braucht man in einem Godzilla-Film eh nicht so), sondern eher, dass man den Hauptdarsteller selbst nicht oft zu Gesicht bekommt. Ich hatte erwartet, dass man mehr Kämpfe oder zumindest einen längeren Kampf zwischen ihm und seinen Gegnern zeigt, aber er wirkt eher wie eine Randfigur. Und das finde ich enorm schade. Das ganze blabla und drumherum, das braucht man bei einem Godzilla nicht in der Form, wie es dargestellt wurde. Zudem war die Geschichte auch eher dünn und selbst für einen Godzilla-Film total unglaubwürdig. Zu Gute halte ich dem ganzen 2 Sachen (Vorsicht, Spoiler!): Zum einen zeigten die Macher ziemlich Eier, in dem man sowohl Juliet Binoche, als auch Bryan Cranston nach nichtmal einer Stunde über die Klinge springen lässt und dann noch Godzilla selbst. Sieht cool aus, hört sich cool an, der Kampf insgesamt ist gut gemacht. Wenn Godzilla zu sehen ist gehört ihm auch die Bühne. Wie gesagt ist das aber leider viel zu selten der Fall und damit kann ich den Film nicht so bewerten, wie ich ihn gerne bewerten würde, denn insgesamt hat er ein gutes Flair und stimmt auch von der technischen Seite her. Die schwache Story und die wenige Airtime von Godzilla ziehen den Film ziemlich stark runter.
6/10 - DirectorRawson Marshall ThurberStarsJason SudeikisJennifer AnistonEmma RobertsA veteran pot dealer creates a fake family as part of his plan to move a huge shipment of weed into the U.S. from Mexico.Die Idee ist gut, die Schauspieler sind gut gewählt, die Story ist okay. Leider werden die meisten guten Gags schon bis auf 2-3 Ausnahmen im Trailer verbraten. Der Film selbst ist vielleicht einen Ticken zu lang bzw. gehen einige Szenen ein bisschen zu lang, so dass sie doch eher langwierig erscheinen. Einige Witze wiederholen sich auch und disqualifizieren sich in meinen Augen dadurch. Dennoch ist "We're the Millers" ein solider, unterhaltsamer Film, der nicht zwingend sonderlich innovativ ist, aber mit einem ziemlich guten Ende einige Schwächen noch ausmerzen kann.
6.5/10 - DirectorGareth EvansStarsIko UwaisYayan RuhianArifin PutraOnly a short time after the first raid, Rama goes undercover with the thugs of Jakarta and plans to bring down the syndicate and uncover the corruption within his police force.Der erste Teil von "The Raid" ist für mich einer der besten, wenn nicht sogar der beste Actionfilm des neuen Jahrtausends. Insbesondere dadurch, dass er wenig Längen hatte und ziemlich kurzweilig wirkte. Der Nachfolger, "The Raid: Berendal" geht jedoch im Gegensatz zu seinem Vorgänger etwa doppelt (!) so lang. Schafft er es ebenso zu unterhalten, ohne in längeren Phasen langweilig zu wirken? In meinen Augen ist das im Großen und Ganzen gelungen. Ich denke einige Szenen hätten nicht sein müssen, da sie weder die Story, noch die Action irgendwie weiterfühen. Dies hält sich allerdings in Grenzen. "The Raid: Berendal" ist ein ziemliches Meisterwerk, die Kampfszenen haben teilweise einen hohen ästhetischen Grad, ohne ihre Rohheit zu verlieren. Einige sind jedoch auch ziemlich lächerlich (Baseballszene). Was mir bei den Filmen dieser Art immer missfällt ist die fehlende, ich nenne es jetzt einfach mal so, Logik. Organisiertes Verbrechen, große Summen an Geld, Machtbereiche und kaum jemand benutzt Schusswaffen? Klar, ohne das würden die Kampfszenen nicht so spektakulär aussehen, das tun sie ohne weiteres. Insgesamt bietet der Film eine recht ansprechende Geschichte, sehr interessante Charaktere und natürlich jede Menge Action. Es gibt viele starke Szenen, der ganze Film macht eigentlich eine Menge Spaß. Es wirkt leider etwas, als ob er an einigen Stellen mehr will, als er kann, eine simplere Geschichte wäre vielleicht nicht so verkehrt gewesen und hätte dem Film an sich nicht geschadet. Dennoch bleibt unterm Strich ein sehr guter Actionfilm. Stellt man den ersten und den zweiten Teil von The Raid nebeneinander, so würde ich den ersten doch noch leicht vorziehen, da er, gemessen am Budget und das, was er sein will, so ziemlich perfekt ist. Der zweite Teil ist zwar die logische Weiterentwicklung, schafft es aber nicht, mich insgesamt in dem Maße zu packen, wie es "The Raid" getan hat.
8/10 - DirectorEdna Luise BiesoldSarah-Violet BlissGabrielle DemeestereStarsJames FrancoMila KunisJessica ChastainA poetic road trip through Pulitzer prize-winning CK Williams' life.Biopics sind nicht so mein Ding, aber den Cast fand ich ziemlich ansprechend. Der Film ist recht kurz, die Optik ganz gut, allerdings halt auch ziemlich viel Input und durch die kurze Laufzeit vielleicht auch etwas viel auf einmal, anstatt so 20 Minuten mehr zu investieren, um einige Details eher auszumalen. Nicht mein Fall, sicherlich kein schlechter Film, aber der Funke mochte nicht so wirklich überspringen.
5/10 - DirectorJeremy SneadStarsSean AstinAl AlcornPeter ArmstrongLearn how video games are made, marketed, and consumed by looking back at gaming history and culture through the eyes of game developers, publishers, and consumers.Ich habe die Entwicklung der Videospiele, insbesondere der Konsolen, selbst ziemlich stark mitbekommen. Den alten NES habe ich noch heute bei mir in der Wohnung stehen. Und so freute ich mich auf diese Doku, die Videospiele und was sie ausgelöst haben betrachtet. Insgesamt fand ich den Film ziemlich gut, leider springt er in meinen Augen ziemlich viel zwischen den einzelnen Epochen, anstatt jeweils einen schönen Block draus zu machen. Der Look ist ziemlich gut, die Interviews finde ich ziemlich gelungen und, insbesondere da ich auch Sozialwissenschaften studiert habe, es gibt viele interessante Ansätze, was Videospiele mit der heutigen, und zukünftigen, Gesellschaft anstellen (können). Ich finde den Blick vielleicht schon etwas zu romantisch, wenn ich ehrlich bin, auf der anderen Seite dürften die Möglichkeiten in den USA anders sein, als in Deutschland bzw. Europa. Nichtsdestotrotz eine nette Dokumentation, der es hier und da vielleicht ein bisschen an Spannung fehlt und an einigen Stellen ein wenig langgezogen wirkt.
6.5/10 - DirectorKeiichirô KawaguchiStarsTommy ArciniegaLaila BerzinsKira BucklandThe strongest Hunters that once existed in the Hunter Association were split into "light" and "dark", and each walked down their respective paths. The "dark" side begins moving in order to massacre all Hunters! After a brutal attack from the "dark" side Hunters, Killua is injured and Kurapika is almost dead. What is the real goal behind the attack on all the Hunters? Now that the crimes of Netero & the Association are announced publicly. Will Gon take the dark side's path to find the necessary strength to save his friends? What actions will Gon take when the many crimes of Netero and the Hunter Association are unveiled...!?Interessante OVA der Manga/Animeserie Hunter X Hunter, der man auch ohne größeres Vorwissen folgen kann. Die Geschichte ist recht spannend und kurzweilig, die Charaktere sympathisch und die Fights recht spannend. Man muss halt drauf stehen, der Film zeigt aber, dass in der Serie insgesamt eine Menge Potential steckt.
6.5/10 - DirectorStan LathanStarsDave ChappelleGreer BarnesChappelle cuts loose in what he does best, Chappelle-style! And for what it's worth, no one is safe from Dave!Ich mag Dave Chappelle sehr, in meinen Augen ist er einer der stärksten Stand-Up-Comedians, die es je gab. Natürlich spielt er auch in "For What It's Worth" viel mit Rassenklischees und regt damit sehr zum nachdenken an. Ganz großartig finde ich aber den Part "How old is 15 really?". Natürlich ist alles total überzogen, aber Dave Chappelle trifft mit seinem Humor einen Nerv, im Kern kommt da viel Wahrheit rum. Geniales Programm, was man auf jeden Fall mal sehen sollte.
7/10 - DirectorJames DeMonacoStarsFrank GrilloCarmen EjogoZach GilfordThree groups of people intertwine and are left stranded in the streets on Purge Night, trying to survive the chaos and violence that occurs.Das Konzept von "The Purge" schien schon im ersten Teil ziemlich interessant, leider fehlte mir da ein wenig die Outdoor-Komponente. Diese bekommt man in "Anarchy" mehr als genug. Die Action ist echt gut, leider schafft es auch der zweite Film nicht, mich endgültig zu packen. Ich denke das Potential ist noch richtig da, so eine richtige Katz- und Mausjagd mit den psychotischen Jugendlichen aus dem ersten Teil, das wäre etwas, was mir wirklich gut gefallen würde. So fehlt mir irgendwie der richtige Gegenspieler per se. Dennoch gefällt mir "Anarchy" einen Ticken besser als der erste Film, da er an vielen Stellen auch nicht so unlogisch wirkt, wie Teil 1. Zudem viele unverbrauchte Schauspieler, die das ganze noch etwas erfrischen. Insgesamt ein solider, aber kein absolut großartiger Film.
6/10 - DirectorAnthony C. FerranteStarsIan ZieringTara ReidVivica A. FoxFin and April are on their way to New York City, until a category seven hurricane spawns heavy rain, storm surges, and deadly Sharknadoes.Nachdem der erste Film einen gewissen Funfaktor hatte musste natürlich einen Fortsetzung her. Schade, dass Tara Reid, die ich vor ihrem Boobjob wirklich vergötterte, immer abgewrackter aussieht. Interessant, welche B-List Stars sich in diesem Film wiederfinden. Dies ist fast amüsanter, als der Streifen an sich. Ansonsten tritt Sharknado 2 in die Fußstapfen seines Vorgängers. Miese Story, mieses Acting, miese Effekte. Und von allem mehr als genug. Die miese Story wird durch abgedroschene Sprüche noch zusätzlich unterstrichen. Man bekommt halt das, was man erwartet, total überzogene Action, dumme Sprüche, Trash hoch 10. Sollte man das feiern? Ich weiß nicht, klar ist der Film amüsant, allerdings ist er nicht ansatzweise so überragend wie "Chillerama" oder auch diverse Bruce Campbell Filme. So kann ich maximal solide werten.
5/10 - DirectorMike FlanaganStarsKaren GillanBrenton ThwaitesKatee SackhoffA recently released inmate from a mental asylum learns from his sister that the murders he was convicted of committing were actually orchestrated by a supernatural entity, the Lasser Glass mirror.Der Trailer sah ziemlich vielversprechend aus und da ich schon länger keinen ordentlichen Horrorfilm mehr gesehen habe, flimmerte heute "Oculus" über den Schirm. An sich macht er seine Sache ganz gut, die Geschichte ist jetzt nicht überneu, aber gut umgesetzt und auch die Schauspieler machen einen soliden Job. Es mangelt ein wenig an Schockmomenten und hier und da sind einige Sprünge zu groß/verwirrend, aber das ist sicherlich auch eher beabsichtigt. Es gibt 1-2 Szenen, die ich unter "unlogisch" kategorisieren würde, aber gut, sie halfen die Laufzeit zu erreichen. Insgesamt ist "Oculus" ein interessanter Film, den man vielleicht etwas besser hätte umsetzen können, der aber durchaus gut geeignet ist und unterhält.
6.5/10 - DirectorThomas FrickelStarsGerhard BahnKlaus BeierGuenter DeckertDennis, an American private eye, is sent to Germany to find out as much as possible about typical Germans and typically German behaviour. Disguised as a TV reporter he sets sail for Germany where we follow him interviewing a wide variety of people, from politicians and intellectuals to policemen, demonstrants and ordinary people in the street. All this, however, is not what the film is really about, for "Deckname Dennis" is actually a satirical documentary about all those extremely odd people, groups and societies whose attitudes and behaviour are far too outrageous for anybody to take seriously. Therefore ALL the documentary bits are real, i.e. the people really thought they were being interviewed by an American reporter, and so they gladly presented an insight into their beliefs, ideas and goals.Interessante Doku, die sich mit der deutschen Gesellschaft in den 90er Jahren beschäftigt. Es gibt einige lustige, aber auch einige Momente, denen man richtig ohnmächtig gegenübersteht. Ich denke nicht, dass sich in einigen Teilen Deutschlands die dargestellte Situation grundlegend geändert hat (was in dem Nachfolger "Die Mondverschwörung" vermutlich gezeigt wird). Auf jeden Fall eine sehenswerte Dokumentation, sehr gut gemacht, hier und da vielleicht einen Ticken zu lang.
6.5/10 - DirectorPatrick HughesStarsSylvester StalloneJason StathamJet LiBarney augments his team with new blood for a personal battle: to take down Conrad Stonebanks, the Expendables co-founder and notorious arms trader who is hell bent on wiping out Barney and every single one of his associates.Oha, das war gar nicht mal so gut. Klar, der Allstar-Cast ist auch dieses Mal recht gut aufgelegt, insbesondere Banderas macht Spaß und auch Mel Gibson spielt solide seinen Stiefel runter. Ansonsten kann man aber wenig gutes an dem Film finden. Und zwar weil einfach die Brutalität fehlt. Man erwartet einen blutigen Kopfschuss oder wie im ersten Teil ne schöne Amputation des Unterarms via Machetenhieb, aber sowas sucht man vergebens. Klar, der Film hat einen hohen Bodycount, aber es wirkt einfach nur stumpf und stupide. Dazu beliefert der Film ansonsten so ziemlich jegliche Klischees, nicht so gute Stuntszenen und Sachen, die man echt schon 100 Mal besser woanders gesehen hat. Die jungen Charaktere sind auch weniger überzeugend, insbesondere Ronda Rousey spielt schrecklich. Nee, das war einfach mal nix, die Effekte waren auch nicht so berauschend, es gab keine richtigen Highlights, keine wirkliche Spannung, ich denke auch dass man die Geschichte an einigen Stellen durchaus gut hätte entwickeln können, aber man hat nichts dergleichen gemacht. Letztlich ist "The Expendables 3" ziemlich weichgespülter Müll, der einzig noch durch den Cast und den immer kleiner werdenden Nostalgiefaktor ansehbar ist.
3.5/10 - DirectorJohn Erick DowdleStarsChris MessinaCaroline DhavernasBokeem WoodbineA group of people are trapped in an elevator and the Devil is mysteriously amongst them.Eigentlich dachte ich, es wäre "I saw the Devil", aber da habe ich mich wohl vergriffen. Naja, dann also "Devil", stand auch auf meiner Liste. Und der Film ist wirklich gut. Spannend, kurzweilig, nette Thematik. Schauspielerisch nicht absolute Spitzenklasse, aber solide. Leider finde ich das Ende nicht ganz so gelungen, trotzdem ein in meinen Augen sehr guter Film, der nicht ganz die Anerkennung bekommt, die er verdient. Auf jeden Fall sehr gut geeignet für einen Abend, auf dem man Lust auf einen guten Thriller mit minimalistischer Kulisse, aber starken Gänsehautmomenten hat.
7/10 - DirectorJohn SlatteryStarsPhilip Seymour HoffmanChristina HendricksRichard JenkinsA blue collar worker tries to cover things up when his stepson is killed in a suspicious accident, but a local reporter senses that something's amiss.Der letzte Film mit Philip Seymour Hoffman. Schauspielerisch und auch von der Kulisse, sowie von der Stimmung her ist der Film wirklich sehr stark. Es gibt nicht viel, was man gegen den Film sagen kann, auch die Bildsprache ist enorm ausgeprägt. Leider packt mich die Story nicht wirklich, da einfach relativ wenig passiert. Das heisst aber nicht, dass ich sie schlecht finde, für mich fehlt einfach so ein bisschen die Spannung. Ich hab auch das Gefühl, man weiß nicht zu 100%, wo man mit der Geschichte hinwill. Ansonsten hat der Film einige sehr bittersüße Momente, was besonders durch das Spiel von Hoffman sehr gut rüberkommt und auch gut wirkt. Das Ende fand ich dann nicht ganz gelungen, aber das ist auch Geschmackssache. So ist "God's Pocket" ein guter Film, nicht mehr, nicht weniger.
6.5/10 - DirectorJarret TarnolStarsReece ThompsonRebekah BrandesBrent TarnolAfter years of yearning for the girl next door, Artie finally builds the courage to woo her only to find out the girl of his dreams and best friend, April, is moving away - sending Artie into a deep depression.Der perfekte Film für Männer, die lieber in einer Zombieapokalypse leben würden, als das "Mädchen seiner Träume" ziehen zu lassen. Some men may can relate to that. Der Film ist gut gemacht, es gibt einen kapitelartigen Stil, der mir sehr gut gefällt. Ansonsten ist das alles ganz nett gemacht, es ist mal lustig, mal dramatisch, ein guter Mix. Hier und da merkt man dass es an schauspielerischen Elementen fehlt, vieles ist ziemlich eindimensional dargestellt. Das hätte man besser machen können/müssen. Das Ende hat es dann aber nochmal in sich. So ist der Film an sich echt gut, Idee ist toll und auch die Story ist sehr schön, aber mehr Budget und bessere Schauspieler und das wäre ein absoluter Spitzefilm gewesen. So ist es ein sehr guter Indiefilm der etwas anderen Art.
6.5/10 - DirectorJonathan EnglishStarsRoxanne McKeeMichelle FairleyDanny WebbA survivor of the Great Siege of Rochester Castle fights to save his clan from Celtic raiders. A sequel to the 2011 film, "Ironclad."Naja, fand ich jetzt den ersten doch bedeutend besser. Eher lahme Geschichte, blasse Schauspieler, viel zitternde Kamera. Alles nicht so mein Fall, wenn ich ehrlich bin. Klar, die Action hat gestimmt und das Setting war auch recht stimmungsvoll, aber an den ersten Teil kommt der Film einfach nicht ran. Schwer ein Rating abzugeben, da ich eh nicht viel erwartet hatte und der Film dies nicht unterboten hat, aber gut ist natürlich echt anders. Da es keine herausragend guten Szenen oder absolut grottige Passagen gibt, bewerte ich dann doch eher durchschnittlich.
4.5/10 - DirectorTommy WirkolaStarsGeir Vegar HoelØrjan GamstMartin StarrStill on the run from a group of Nazi zombies, a man seeks the aid of a group of American zombie enthusiasts, and discovers new techniques for fighting the zombies.Der erste Teil war schon sehr gut, der zweite Teil legt was Trash betrifft aber nochmal ne Kelle drauf. Der Film lässt an sich nichts raus. Respektlos, hart, überaus krass. Von der Substanz her gab der erste Teil mehr her, aber "Dead Snow 2" geht definitiv mehr auf die Lachmuskeln und unterhält dann letztlich doch mehr. Aber man muss den Humor mögen, da er teilweise wirklich Grenzen überschreitet und sicherlich nichts für Zartbesaitete ist. Selbst ich hab einige Male gedacht, dass das jetzt nen Ticken zu weit geht. Dennoch, sehr amüsanter und einzigartiger Film, der in der Trash-Hierarchie bei mir nun über "Chillerama" stehen wird.
8/10 - DirectorRalph ZimanStarsIndia EisleyJaco MullerAnnabel LinderAfter her cop father is killed, a young woman tracks the murderer down with the help of his ex-partner.Geht so. Irgendwie geht die Realverfilmung im Gegensatz zum Anime. einiges ab. Das gute am Kite-Anime war, dass er sehr drastisch war, man hat ihn gesehen und es gab einige Schläge in die Magengrube. Das hier dagegen war bei weitem nicht so drastisch und dementsprechend war es irgendwie nur eine 08/15 Geschichte. Actionreich ja, aber auch viele langwierige Dialoge. Hat mir insgesamt nicht so gefallen, hatte da einiges mehr erhofft.
4/10 - DirectorZach BraffStarsZach BraffJoey KingPierce GagnonA struggling actor, father and husband finds himself at a major crossroads, which forces him to examine his life, his family and his career.Da ist er also, der neue Film von und mit Zach Braff. Wer ein zweites "Garden State" erwartet, wird enttäuscht sein. Die Geschichte ist irgendwie düsterer, emotionaler, leider finde ich, dass es einigen Szenen an Zusammenhang fehlt. Schauspielerisch und vom Soundtrack her kann man nicht meckern, viele bekannte Gesichter, aber auch die jungen Schauspieler überzeugen und sind ausnahmsweise mal nicht total nervig. Insgesamt ist "Wish I was here" ein guter Film insbesondere für die Generation Ende 20 bis Ende 30, da viele Themen angesprochen werden, die insbesondere in dieser Zeit sehr präsent sind und dies wird ziemlich gut umgesetzt.
7/10 - DirectorJan-Ole GersterStarsTom SchillingKatharina SchüttlerJustus von DohnányiAn aimless university dropout attempts to make sense of life as he spends one fateful day wandering the streets of Berlin.Zum zweiten Mal gesehen, noch immer ein wahnsinnig toller Film. Die Darstellung, die Optik, die Geschichte. Diese Trostlosigkeit, Lächerlichkeit im Leben in Berlin. Und gleichzeitig die Faszination. Es ist leider so, dass dieser Film in Deutschland viel zu unbekannt ist, obwohl er so wichtig ist und zeigt, dass auch in diesem Land ein wunderbarer Film entstehen kann, den man zur Primetime im Fernsehen zeigen kann und nicht wie so viele andere, sehr hochwertige Produktionen, irgendwo um Mitternacht auf den Dritten ausgestrahlt wird.
8.5/10 - DirectorAdam RobitelStarsJill LarsonAnne RamsayMichelle AngAn elderly woman battling Alzheimer's disease agrees to let a film crew document her condition, but what they discover is something far more sinister going on.Die Idee ist schon ziemlich gut, leider braucht der Film einige Zeit, um wirklich anzulaufen (ist aber auch ein bisschen dem Genre geschuldet, klar). Nach etwa 20 Minuten kommt der Film aber gut in Fahrt und hat danach einige sehr gute Momente. Dennoch bleibt am Ende neben sehr vielen guten Szenen auch jede Menge Leerlauf. An sich ist "The Taking of Debrah Logan" das perfekte Beispiel, wo der dokumentarische, shaky-cam Stil mal gar nicht passt. Das Potential ist definitiv da, aber durch die doch eher platte Umsetzung wird das alles ziemlich runtergezogen. Schade, da ich dies gerne etwas "professioneller aufgezogen" nochmals sehen wollen würde, da wirklich einige sehr interessante Ansätze vorgestellt werden.
5/10 - DirectorPeter ChelsomStarsKieran CulkinElden HensonSharon StoneTwo young boys are social outcasts in their community due to their disabilities and broken home lives. When they are paired together, they form a bond over their shared circumstances.Einer der Filme, auf die ich als Kind/Jugendlicher hingefiebert habe. Auch heute hält sich der Film erstaunlich gut. Tolle Geschichte, gute Schauspieler, guter Score. Interessanterweise beginnt und endet mein Filmjahr mit James Gandolfini. Das Ende packt mich immer wieder, es ist aber auch sehr schade, dass die Geschichte von Max nicht weiter auf Film gebannt worden ist (es gibt einen Nachfolgeroman zu "Freak the Mighty"). Das ist eigentlich auch einer der wenigen Kritikpunkte die man findet. Der 2. ist, dass man die Geschichte recht schnell abhandelt, man hätte dem ganzen durchaus noch etwas mehr Tiefe verleihen können. Aber auch so funktioniert der Film ausgezeichnet. Und das nach mittlerweile über 15 Jahren.
8/10 - DirectorRodney AscherJulian BarrattRobert BoocheckStarsEric JacobusAndy NymanSimon BarrettAnother 26-chapter anthology that showcases death in all its vicious wonder and brutal beauty.Da ich den ersten Teil schon hart abfeierte ist Teil 2 natürlich ein Muss. Man sieht, dass die Sachen jetzt aufwendiger produziert worden sind, als in Teil 1, der Trashfaktor ist nicht ganz so hoch. Dafür versucht man mehr "lustige" Sachen reinzubringen. Auch die Qualität ist insgesamt gut, es gibt weniger Schwankungen zwischen den Stärkern der einzelnen Episoden. Dafür gibt es aber keine wirklichen Ausreisser. Während es im ersten Teil einige, in meinen Augen, sehr herausragende Episoden dabei sind, findet man im Nachfolger zwar viele gute, aber keine wirklich Erinnerungswürdigen dabei, auch keine, die wirklich schockieren (X und Z mal ausgenommen, die waren krank). Einige Ideen waren auch gut, passten aber nicht so wirklich in einen Horrorfilm (auch wenn sie gute Kurzfilme waren, z.B. F). Insgesamt fand ich den Ersten etwas besser, weil abwechslungsreicher. Würde den zweiten Teil dennoch empfehlen für Fans des ersten Teils.
6/10 - DirectorGabe TurnerStarsTom DavisDoug AllenRochelle NeilThe Guvnors is a violent thriller set amongst the clans and firms of South East London, bringing two generations together in brutal conflict.Filme mit Hooliganthematik sind, zumindest die in den letzten paar Jahren, ziemlich schlecht gewesen. Mein Geschmack sagte mir: Schau dir diesen Film nicht an, du wirst enttäuscht werden. Er hatte nicht ganz recht. Die Geschichte ist sogar recht gut, auch wenn es an Substanz fehlt und der Twist....naja. In meinen Augen hat der Film eher Potential als Serie ausgestrahlt zu werden und hier und da noch einige Sachen tiefer zu beleuchten. Ansonsten geht alles seinen gewohnten Lauf, keine großen Schnörkel. Das Ende ist auch recht interessant. Der Film ist keine Spitzenklasse, aber durchaus unterhaltsam und kurzweilig.
5.5/10