- Set in Central Europe during World War II, a demented cremator believes cremation relieves earthly suffering and sets out to save the world.
- Czech Karel Kopfrkingl enjoys his job at a crematorium in the late 1930s. He likes reading the Tibetan book of the dead, and espouses the view that cremation relieves earthly suffering. At a reception, he meets Reineke, with whom he fought for Austria in the first World War. Reineke convinces Kopfrkingl to emphasize his supposedly German heritage, including sending his timid son to the German school. Reineke then suggests that Kopfrkingl's half-Jewish wife is holding back his advancement in his job.—Will Gilbert
- Karl Kopfrkingl (Rudolf Hrusínsky), Krematoriumsangestellter in einer tschechischen Kleinstadt, erledigt seine Arbeit mit Hingabe: Bevor er eine Leiche verbrennt, richtet er sie stets hübsch her. Auch Kopfrkingls Gattin, Sohn und Tochter können nicht über mangelnde Zuwendung klagen. Dann fällt Tschechien an die Nazis. Der Leichenverbrenner erinnert sich an das deutsche Blut in seinen Adern und wittert Aufstiegschancen. Dumm nur, dass seine Frau Halbjüdin und sein Sohn mit Juden befreundet ist. Aber für die Karriere gehen manche Menschen ja bekanntlich über Leichen Neben dieser hemmungslos aggressiven Satire wirkt selbst Mel Brooks' "Frühling für Hitler" brav und bieder. Dabei karikiert Juraj Herz' Groteske nicht nur Nazi-Mitläufer, sondern auch Auswüchse aller totalitären Systeme. Der tschechische Regiemeister Jirí Menzel ("Heimat, süße Heimat") übernahm hier eine kleine Rolle. Tschechisch mit
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